Ein Meisterkonzert der besonderen Art in der Stadthalle Unna – 18 Uhr
Sept 2022
Robert Schumann (1810 – 1856)
Johannes Brahms (1833 – 1897)
Dmitri Schostakowitsch (1906 – 1975)
George Gershwin (1898 -1937)
Ein Meisterkonzert der besonderen Art in der Stadthalle Unna – 18 Uhr
OKT 2022
Joseph Haydn (1732 – 1809)
Anton Webern (1883 – 1945)
Franz Schubert (1797 – 1828)
„Der Tod und das Mädchen“
Ein Meisterkonzert der besonderen Art in der Stadthalle Unna – 18 Uhr
Jan 2023
Annabell Opelt, Blockflöte, Stefan Koim, Barockgitarre,
Shen-Ju Chang, Viola da Gamba, Robert Vermeulen, Theorbe, Elisabeth von Stritzky, Gesang, David Hankem, Blockflöte,
Syavash Rastani, Percussion
Cembaless macht seinem Namen alle Ehre und brilliert mit der für die Alte Musik seltenen Besetzung
ohne Cembalo. Experimentierfreudig, leidenschaftlich und feinfühlig gestaltet das Ensemble seine Arrangements und findet in seiner Konzert und Raumgestaltung stets neue Wege. Cembaless
nimmt das Publikum mit in eine eigene Klangwelt,
die sowohl feurige, mitreißende und lebensfrohe
Rhythmen als auch intime Stimmungen vereint.
Die Erfolge zeigen, dass der Funke überspringt, wie
z.B. der Publikumspreis des Biagio-Marini-Wettbewerbs
2015 und der Publikums- und Förderpreis
Alte Musik des Saarländischen Rundfunks und der
Akademie für Alte Musik im Saarland 2017.
Cembaless legt Wert auf eine eigene Art und Weise
zu musizieren, frei von verstaubten Musikstrukturen
und ganz im Sinne einer modernen und doch historischen
Auffassung. So ist auch die Kombination mit
den persischen Trommeln zu sehen. HipHop-Beats
fusionieren perfekt mit der Alten Musik und könnten
dabei genauso von damals sein.
Beispiele aus dem umfänglichen Programm:
Santiago de Murcia (1673 – 1739)
Fandango aus: Codex Zaldivar No.4 Mexico c.1730
Claudio Monteverdi (1567 – 1643)
Si dolce e’l tormento aus: Quarto scherzo delle ariose
vaghezze, Venezia 1624
Andrea Falconieri (um 1585 – 1656)
Passacaglia aus: Il primo libro di canzone, sinfonie,
fantasie…, Napoli 1650
Andrea Falconieri (um 1585 – 1656)
Ciaccona aus: Il primo libro di canzone, sinfonie,
fantasie…, Napoli 1650
Alessandro Piccinini (1566-1638)
Ciaccona in partite variate aus: Intavolatura di liuto
e di chitarrone, libro primo, Bologna 1623
Ein Meisterkonzert der besonderen Art in der Stadthalle Unna – 18 Uhr
FEB 2023
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
-Sonate Nr. 30 E-Dur op. 109
Nikolai Medtner (1880 – 1951)
-Sonata Reminiscenza op. 38 Nr. 1
Franz Liszt (1811 – 1886)
– Deux Légendes S. 175/1
– Étude d’execution transcendante Nr. 9
As-Dur „Ricordanza“
– Ballade Nr. 2 h-Moll S. 171
Mia Pečnik wurde 2000 in Zagreb geboren. Sie studiert an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln bei Prof. Andreas Frölich. Sie gewann mehr als 80 erste Preise bei internationalen Wettbewerben
in den USA, Kanada, Hongkong, Singapur, Finnland, Deutschland, Italien, Österreich, Ungarn, Spanien, Belgien, Polen, Russland,
Slowenien, Rumänien, der Schweiz und Serbien. 2019 erhielt sie die bedeutendste Auszeichnung für junge Musiker in Kroatien „The Young Musician of the Year Award“. 2020 gewann sie den Ivo Vuljevic Preis,
die höchste Auszeichnung für junge Musiker in Kroatien. Außerdem ist sie mehrfache Preisträgerin des Oscar des Wissens, der vom kroatischen Ministerium für Wissenschaft und Bildung an die besten Schülerinnen und Schüler des Landes vergeben wird. Mia Pečnik spielte zahlreiche Konzerte in Kroatien, Europa, Amerika und Asien als Solistin und mit Orchester.
Im Jahre 2020 war sie Finalistin beim National Eurovision Young Musicians Competition. Sie machte Aufnahmen für den kroatischen Nationalfunk, für das ungarische Fernsehen und für RTL. Mia Pečnik nimmt jedes Jahr an den Talent Music Masters Courses in Brescia (Italien) und am Piano Loop Festival in Split (Kroatien) teil.
Seit 2020 ist Mia Pečnik Stipendiatin der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung.
Ein Meisterkonzert der besonderen Art in der Stadthalle Unna – 18 Uhr
APR 2022
Claude Debussy (1862 – 1918)
-Première Rhapsodie
Camille Saint-Saëns (1835 – 1921)
-Sonate Es-Dur op. 167 für Klarinette und Klavier
Georges Bizet (1838 – 1875)/Pablo de Sarasate (1844 – 1908)
-Carmen Fantasie
Johannes Brahms (1833 – 1897)
-Sonate Nr. 2 Es-Dur op. 120,2
Clara Schumann (1819 – 1896)
-Drei Romanzen op. 22
Der Klarinettist Davit Sarukhanyan, geb. 1995 in
Armenien, besuchte von 2008 bis 2013 die Tschaikowski
Musikschule in Jerewan, studierte danach bis
2017 am Konservatorium mit dem Bachelor-Abschluss.
Von 2018 bis 2020 folgte das Masterstudium
Professional Performance Klarinette an der Folkwang-
Hochschule in Essen in der Klarinettenklasse
von Prof. Nicola Jürgensen. Seit 2020 setzt er an der
Musikhochschule Münster seine Studien bei Prof.
Werner Raabe fort. 2012 und 2016 gewann Davit
Sarukhanyan den 1. Preis beim Internationalen
Wettbewerb „Renaissance“. 2019 gründete er das
Duo „Étere“ mit Tatiana Verbeke-Sikorskaya.
Seit 2021 ist Davit Sarukhanyan Stipendiat der
Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung.
Die Pianistin Tatiana Verbeke-Sikorskaya, geb. 1985
in Nizhnij Nowgorod, begann ihre Klavierausbildung
1990 an der Musikschule ihrer russischen
Heimatstadt. Das Studium an der dortigen Musikhochschule
schloss sie 2004 mit Auszeichnung ab.
Sie absolvierte danach ein Aufbaustudium an der
Folkwang-Hochschule in Essen mit Diplomprüfung
2010. 2013 ergänzte sie ihre Ausbildung mit einem
Master in Kammermusik sowie 2016 mit einem
Master in Liedbegleitung. Als Stipendiatin des
Yehudi Menuhin “Live Music Now“-Programms
ist Tatiana Verbeke seit vielen Jahren eine gefragte
Partnerin für Liederabende und Instrumental-
Konzerte.
Konzert der Konzertreihe „BEST of NRW“